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Prävention und Konsequenz im Ernstfall - Unser Fußball und Gewaltpräventionscamp bereitet die Kinder nicht nur auf körperliche Konfrontationen vor, sondern zeigt ihnen vielmehr, wie sie durch das Abbauen von Opfersignalen und umfangreichen Wissen über gefährliche Situationen diesen aus dem Weg gehen können. Die Kinder erfahren die Bedeutung von Dingen wie "Opfer-Signalen" und lernen sich nicht "mitschnacken" zu lassen, intime Distanzen zu wahren und scharf und konsequent zu argumentieren. Sie lernen zu erkennen, welche Auswirkung ihre eigene Körpersprache auf andere hat und was die des Gegenübers bedeutet. In unserem Camp geht es nicht um (Wett-) Kampfsport, denn die Gegebenheiten einer Auseinandersetzung mit einem realen Aggressor sind völlig anders. Der Gegner ist meist stärker, die gemeinsten und brutalsten Handlungen sind erlaubt, man befindet sich nicht in einer sauberen, hellen Turnhalle und einen Kampfrichter gibt es auch nicht. Unsere Kinder lernen nur wenige effektive, wirkungsvolle Griffe, Tritte und Schläge, die es im Erstfall anzuwenden gilt. Es geht nur darum, dass das Kind lernt, wann es sich auf welche Art und Weise verteidigen und somit sicherer fühlen kann. Der Fußball kommt natürlich nicht zu kurz. Vier Stunden täglich wird nicht nur die körperliche Fitness geschult, sondern in unseren Einheiten nehmen wir das Thema auf und trainieren im Schwerpunkt Ballbesitz, Balleroberung, intelligente Verteidigung und Angriff, überwiegend in Über- oder Unterzahl-Spielformen. (Keine) Angst vor 3 gegen 5. |
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